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2007
Bilder © Verleih
* Wasting Away
matthew kohnen


Zeitverschwendung hat einen Filmnamen. Beim diesjährigen Filmfest z.B. "WASTING AWAY", einer Low-Budget-Zombiekomödie mit einem recht interessanten Ansatz. Mehr aber auch nicht. Erstaunlicherweise macht diese Horror-Comedy-Gurke schon seit zwei Jahren die Runde auf Festivals. Der Clou des Films ist der, das ein Freundeskreis durch verseuchte Lebensmittel zum Zombie mutiert, die Beteiligten das selbst aber nicht mitbekommen. Später treffen sie dann auf einen Soldaten, der so ist wie sie und ihnen erklärt man sei zum Supersoldaten geworden und alle anderen - die Menschen - seien die Verseuchten und daher entsprechend zu behandeln. Unterstrichen wird die unterschiedliche Wahrnehmung durch den Bildwechsel von Grau zu Farbe.

Die Welt der Zombiefreunde ist bunt und alle Menschen reden und laufen so als würde man die Vorspultaste drücken. Die Sichtweise der Menschen ist ein graue Farbumgebung und sie sehen die Zombies so wie wir sie aus Romeros Filmen kennen - langsam schlurfend mit zuckenden, wenig filigranen Bewegungen und einer Kommunikation, die nur aus Grunzen und Stöhnen besteht. Der Witz ist also schnell verpufft, die Schauspieler agieren lausig und völlig talentfrei, die Story selbst hält sich nicht an eigene Regeln. So quält man sich 90 Minuten durch diesen als maue Digitalpräsentation vorgestellten Independentfilm. A Waste of Time.

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Text © Markus Klingbeil
VÖ: 09.2009

Filmtitel

(Originaltitel)

Land Jahr. Farbe o. s/w. Originalsprache: n/a. Länge: n/a Min. Bildverhältnis: n/a Kinostart: n/a (USA) n/a (D). Budget: n/a Mio. USD Einspiel: n/a Mio. USD (USA) Regie: n/a. Buch: n/a. Screenplay: n/a. Kamera: n/a. Schnitt: n/a. Musik: n/a. Darsteller: n/a.
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© Layout, Text: Markus Klingbeil, Bilder: Filmverleih