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2009
Bilder © Verleih
*** Lösegeld
lucas belvaux


Der CEO einer großen und wichtigen Firma wird entführt. Die Kidnapper wollen 50 Millionen Euro Lösegeld und schicken gleich einen abgetrennten Finger um zu zeigen, dass sie es ernst meinen. Zunächst sind sowohl Familie als auch Firmenvorstand erschüttert, doch als die Presse von dem Fall Wind bekommt und viele schmutzige Details vom Privatleben des Entführten ans Tageslicht kommen ändert sich die Einstellung von so einigen. Normalerweise laufen Entführungsthriller ja so ab, dass sich die Geschichte ganz auf die Jagd auf die Verbrecher konzentriert, die Polizisten im Mittelpunkt stehen und man als Zuschauer ihre Handlungen auf Schritt und Tritt beobacht. Regisseur und Drehbuchautor Belvaux verlagert aber seinen inszenatorischen Schwerpunkt auf das Umfeld des Opfers, auf seine Familie, auf die Vertrauten in seiner Firma und deren Reaktionen auf die immer wieder erfolglosen Polizeiaktionen z.B. bei der Lösegeldübergabe. Er zeigt auch wie schnell man vom schrecklichen vermissten Bestandteil eines Erfolgskonzeptes zum unerwünschten Partystörer wird. In diesem Fall sehen wir Yvan Attal mit Ballack-Syndrom. Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz, der aber etwas zu sehr in die Länge gezogen wird. Was bleibt ist ein gut besetztes, ordentlich unterhaltendes Thrillerdrama.

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Text © Markus Klingbeil
VÖ: 09.2010

Lösegeld - Wieviel ist dein Leben wert

(Rapt)

Land Jahr. Farbe o. s/w. Originalsprache: n/a. Länge: n/a Min. Bildverhältnis: n/a Kinostart: n/a (USA) n/a (D). Budget: n/a Mio. USD Einspiel: n/a Mio. USD (USA) Regie: n/a. Buch: n/a. Screenplay: n/a. Kamera: n/a. Schnitt: n/a. Musik: n/a. Darsteller: n/a.
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© Layout, Text: Markus Klingbeil, Bilder: Filmverleih