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2010
Bilder © Capelight
*** Monsters
gareth edwards


Einen Sci-fi-Film, der sich mit Alienformen auf der Erde auseinandersetzen muss gab es letztes Jahr schon mit "District 9". Und thematisch verwandt ist ja auch der 2008er Hit "Cloverfield". Doch der erste Kinofilm von Gareth Edwards verzichtet auf laute Action, auf massig Monster im Gefecht mit dem Militär. Stattdessen gibt es ein Roadmovie, denn ein Fotojournalist muss die Tochter seines Chefs aus Mexiko durch die alieninfizierte Zone bis in die Vereinigten Staaten begleiten und dort bei Daddy abliefern. Dieser britische Beitrag spielt also mehr mit den Erwartungen des Publikums, deutet Gefahrensituationen vorwiegend an ohne sie in ihrer Konsequenz auszuführen. Auch wenn eine gewisse Spannung immer aufrecht erhalten wird kann die relative Ereignislosigkeit beim Zuschauer zur Frustration führen. Weniger als um außerirdische Monster mit Tentakeln geht es Regisseur Edwards wohl mehr um das Thema Abgrenzung verursacht durch vorherrschende Verschiedenartigkeit. Beispielhaft haben wird da die USA, die sich gen Süden hin einmauert aus Furcht vor "Kontamination" und die beiden Reisenden unterschiedlicher sozialer Herkunft. Aber Liebe überwindet ja alle Hürden, oder ?

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Text © Markus Klingbeil
VÖ: 09.2010

Monsters

UK 2010. Farbe. Originalsprache: Englisch, spanisch. Länge: 94 Min. Bildverhältnis: 2.35:1 Kinostart: 29.10.2010 (USA) 09.12.2010 (D). Budget: 500.000 USD Einspiel: 221.000 USD (USA) 1.7 Mio USD (weltweit) Regie: Gareth Edwards. Buch: Gareth Edwards. Kamera: Gareth Edwards. Schnitt: Colin Goudie. Musik: Jon Hopkins. Darsteller: Whitney Able, Scoot McNairy

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© Layout, Text: Markus Klingbeil, Bilder: Filmverleih