Eine junge Frau nimmt einen Anhalter mit, macht Rast in einem ländlichen, etwas abgelegenen Gasthaus und fällt in die Hände einer psychopatischen Dame. Die Geschichte, die uns hier aufgetischt wird haben wir in diversen Varianten schon gesehen. Da produziert diese belgisch-französische Co-Produktion keine wesentlich neuen Ideen. Später kommt dann noch eine Wendung, die dem Film aber auch keine interessanten Impulse gibt. Eine rechte Spannung kommt nie auf. Immerhin stimmt die Besetzung mit der renommierten Yolande Moreau als fieser Mutti, die alles für ihre Söhne tut, Emilie Dequenne als toughe Einzelgängerin mit Herz und tätowierten Fingerknöcheln sowie dem 71-jährigen Philippe Nahon - diesmal aber nicht als Schurke. Das Regiedebüt von Franck Richard überzeugt letztendlich nicht hat aber immerhin einen ziemlich derben Witz auf Lager, der im Gedächtnis haften bleibt.
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