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Titel:
-

Jahr:
-

Land:
-

Starttermin:
- (US)
- (D)

Länge:
- min

Budget:
- million USD

Einspiel:
- million USD

Regie:
-

Buch, Screenplay:
-

Kamera:
-

Darsteller:
-

Spiel des Lebens

Inhalt und Kritik

Spike Lees neuester Film spielt, wie schon einige seiner Filme vorher, in New York, genauer gesagt im Stadtteil Brooklyn. Die Geschichte handelt von dem jungen, begnadet gut spielenden Basketballer Jesus, dem die Spielervermittler die Haustür einrennen, um ihn für das bevorstehende College-Jahr zu verpflichten. Da der Bürgermeister ein glühender Verehrer vom State University Basketballteam ist, wendet er einen ganz besonderen Schachzug an, um Jesus für "sein" Team zu gewinnen. Er verspricht dem lebenslänglich wegen Totschlags an seiner Frau einsitzenden Vater (Denzel Washington) von Jesus Bewährung, falls er den Jungen überredet.

Viel Familiendrama und wenig spektakuläre Basketballbilder zeigt uns Spike Lee. Zudem baut er unnötigerweise noch eine weitere Handlung ein, die Denzel Washington mit dem "fünften Element" Milla Jovovic zusammenführt. Sie ist eine Prostituierte, die nicht immer pfleglich von ihrem Zuhälter behandelt wird. Er bekommt das mit und mischt sich ein. Doch die Dramaturgie schleppt sich so dahin. Will uns der Regisseur mal wieder zeigen, wie hart das Leben in New York ist? Auch die Freunde von everybody's darling Jesus, besonders hervorzuheben ist da seine Freundin Lala, die mehr an Reichtum, schnellen Autos und schicken Klamotten interessiert ist, haben es faustdick hinter den Ohren. Klasse dagegen ist der Soundtrack von Public Enemy....doch ins Kino geht man ja um was zu sehen.

Also: Das Spiel des Lebens ist in diesem vorliegenden Fall nur Durchschnitt und es empfiehlt sich eher den Soundtrack zu kaufen.

[2/5]
Markus Klingbeil. 05.02.1999
Bilder (c) Filmverleih
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