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Titel:
- Riders

Jahr:
- 2002

Land:
-Frankreich/ Kanada

Starttermin:
- (US)
- (D)

Länge:
- -- min

Budget:
- xx million USD

Einspiel:
- xx million USD

Regie:
- Gérard Pirès

Buch, Screenplay:
-

Kamera:
-

Darsteller:
- Stephen Dorff
- Natasha Henstridge
- Bruce Payne

Riders

Inhalt

Slim (Stephen Dorff, BLADE) und seine Kumpels sind clever, sportlich und lieben den Adrenalinschub bei einer riskanten Aktion. So überraschen sie die Angestellten der Banken, die sie überfallen und flüchten mit Rollerblades und Fallschirmen vor der Polizei. Als man einen Geldtransporter mit Mafia-Wertpapieren im Werte von 20 Millionen Dollar kapert ist aber Schluss mit lustig. Neben den Mafia-Schergen haben sie noch einen weiteren Unbekannten auf der Rechnung, der alles über ihre Aktionen weiss und droht sie an die Polizei weiterzugeben, falls Slim nicht bestimmte Aufträge ausfüllt. Notgedrungen knacken Slim und seine Freunde weiter Banken im Auftrag des Unbekannten.

Kritik

Action steht im Vordergrund. So wollte es der Regisseur und so erlebt man es auch auf der Leinwand. Die Story ist dabei wieder mal Nebensache und löchrig wie ein Schweizer Käse. Nebenbei zitiert man auch den Thriller-Klassiker DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN indem der unbekannte Erpresser in Erscheinung tritt. Weitere genreübliche Zutaten sind der korrupte Cop, von dem man nicht erfährt wie er an bestimmte Informationen kommt und die attraktive Polizistin, verkörpert von Natasha Henstridge (GHOSTS OF MARS), die selbstverständlich mit einem Verdächtigen in der Kiste landet. Die Sauna-Szene à la GOLDENEYE dient also lediglich dazu die körperlichen Vorzüge von Frau Henstridge zu zeigen, wobei die Szene so geschnitten ist, dass man eigentlich gar nichts sieht.

Die Actionszenen, insbesondere die Szene mit dem Truck auf der Brücke sind wahrlich sehenswert, können die schwache Story aber nicht vergessen machen. Allerdings löst Regisseur Pirès manche Actionszenen falsch auf, wie z.B. die Szene mit dem Geldtransporter im Hafen. Zu gerne hätte ich gesehen, wie die Bande unter Wasser die Moneten aus dem Karren geholt hätten. Stattdessen geht der Transporter unter und in der nächsten Szene schauen sich die Räuber zuhause ihre Beute an. Eine andere Auflösung gegen Ende des Films, die durch einen Rückblick gezeigt wird, war dagegen unnötig, konnte man doch vorher darauf schliessen.

*** Fazit *** Flache Story. Oberflächliche Charaktere. Ausser Action nix gewesen.

[2/5]


Markus Klingbeil. 18.10.2002
Bilder (c) Filmverleih
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