Titel: - Rabid
Jahr: - 1976
Land: - Kanada
Starttermin: - (US) - (D)
Länge: - -- min
Budget: - xx million USD
Einspiel: - xx million USD
Regie: - David Cronenberg
Buch, Screenplay: -
Kamera: - David Cronenberg
Darsteller: - Marilyn Chambers - Frank Moore - Joe Silver
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Rabid
Inhalt und Kritik
Ein Motoradunfall. Ein Mann und eine Frau werden dabei verletzt. Sie ist dabei nur durch eine neuartige, bisher noch nicht angewandte Operationstechnik zu retten. Und zwar wird Hautgewebe vom Unterschenkel zunächst neutralisiert bevor es an eine andere Stelle des Körpers verpflanzt wird. Das Gewebe nimmt dann schnell die Eigenschaften des vorherrschenden Gewebes an dieser Stelle (z.B. das Gesicht)an. So die Theorie. Während der Neutralisationsphase entstanden allerdings aggressive Mutationsformen der Zelle. Resultat: die Patientin entwickelt einen Durst nach menschlichem Blut, konventionelle Nahrung erbricht sie wieder. Ihren Opfern zumeist männlicher Natur entzieht sie das Blut über einen Stachel in der Achselhöhlengegend, der bei Bedarf ausgefahren wird und zusticht.
Die Opfer werden dabei auch mit dem "Virus" infiziert. Nach 6-8 Stunden machen sich die ersten Symptome bemerkbar, wie Schüttelfrost, Schweissausbrüche, aggressives Verhalten, Schaum vor dem Mund, Angriff auf andere Menschen um ihren Blutdurst zu stillen. Kurze Zeit später sterben die Betroffenen. Das Virus verbreitet sich in ganz Montreal, so dass der Ausnahmezustand ausgerufen werden muss und das Militär Anweisung erhält, jeden mit Schaum vor dem Mund abzuschiessen, da es keine Heilung gibt. Die junge Frau indes streift durch Montreal, sich der Tragweite ihrer Taten nicht bewusst, und infiziert weitere Männer (u.a. im Pornokino).
Cronenbergs Rabid ist nicht so spannend und effektreich wie The Parasite Murders, bietet aber solide Genre-Unterhaltung.
[3/5]
Markus Klingbeil. 31.08.1999 Bilder (c) Filmverleih
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