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Titel:
- The Odd One Dies

Jahr:
- 1996

Land:
- Hong Kong

Starttermin:
- (US)
- (D)

Länge:
- 90 min

Budget:
- xx million USD

Einspiel:
- xx million USD

Regie:
- Patrick Yau

Buch, Screenplay:
-

Kamera:
-

Darsteller:
- Takeshi Kaneshiro
- Carman Lee
- Kenneth Choi
- Byun Woo Nin

The Odd One Dies

Inhalt

Takeshi Kaneshiro spielt in THE ODD ONE DIES einen jungen Mann, der gerne Mal ein Risiko eingeht. Beim Zocken bleibt er so lange bis man ihn rausschmeisst und ihm die Fresse poliert; die Herausforderung einen Killerjob zu erledigen nimmt er gerne an. Als Beweis seiner Entschlossenheit legt er sich auch mit den Gangsterschergen an, was dem Oberboss wiederum imponiert. Mit einem Haufen Kohle im Gepäck und einer Kanone im Gürtel fällt Takeshi aber nix besseres ein als den Spielclub aufzusuchen, wo man ihn erst kürzlich rausgeworfen hat.

Mit unglaublicher Coolness verliert er Schein um Schein bis ihn eine Glücksträhne vor dem Untergang bewahrt. Mit mehr Geld in der Brieftasche als zuvor entschliesst er sich seinerseits einen Killer für den Job anzuheuern. So trifft er auf eine junge, scheue Frau, die ihn auch gleich austrickst und einige Lektionen erteilt. Dass sich eine verletzte Seele hinter der teilnahmslos wirkenden Erscheinung dieser Frau versteckt wird im Laufe der Zeit immer klarer. Und ist sie wirklich eine Profikillerin ?

Kritik

Im Gegensatz zu BEYOND HYPOTHERMIA legt diese Johnnie To Produktion den Schwerpunkt nicht auf beinharte Action sondern auf den dramatisch-emotionalen Aspekt. Auch wenn hier zu Beginn der Auftrag: Mord steht so vergisst man diesen Aspekt fast und beobachtet mehr die wortkargen, zähen Bemühungen der Protagonisten sich gegenseitig anzunähern. Natürlich wird der Anfangsfaden nie losgelassen und zum Ende hin stellt sich dann die Frage wer den Auftrag ausführen wird.

Die Geschichte schlägt zunächst auch einen eher heiteren Ton an was dem Auftritt des jungen Takeshi Kaneshiro zu verdanken ist, der die Rolle des draufgängerischen, überheblichen, Möchte-Gern-Killers sehr überzeugend und lässig darbietet. Mehr ist es aber auch nicht was wir über diesen Charakter erfahren. Beim weiblichen Part, gespielt von Carman Lee, bekommt man da schon mehr Hintergrundinformationen. Die Geschichte unterhält recht gut, ist eher komisch als spannend. Mehr aber auch nicht. Wer hier Gunplay erwartet (das Cover täuscht), der sollte diesen Streifen auslassen.

[3/5]

DVD (Mei Ah, NTSC, codefrei)

Bild und Ton: Cantonesischer und Mandarin Track (DD 2.0). Das Bild ist erfreulicherweise im Widescreen-Format (nicht-anamorphes 1.88:1-Format) und nicht wie auf dem Cover angegeben im 4:3 Vollbild. Optionale Untertitel in englisch und chinesisch.

Menügestaltung: Sieht ziemlich öde aus und setzt sich aus den gleichen Motiven wie das DVD Cover zusammen. Es gibt zwar ungewöhnlich viele Kapitelzugriffsmöglichkeiten, aber ohne Bildmotiv, was die Szenensuche dann doch wieder mühsamer macht.

Extras: Nix.

[2/5]

*** Fazit *** Diesmal nur ein durchschnittliches Werk aus Johnnie Tos Milkyway Produktionsstätte auf einer enttäuschend gestalteten DVD-Ausgabe.


Markus Klingbeil. 07.05.2002
Bilder (c) Filmverleih
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