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Titel:
- Moonlight in Tokyo

Jahr:
- 2005

Land:
- Hong Kong

Starttermin:
- (US)
- (D)

Länge:
- 95 min

Budget:
- xx million USD

Einspiel:
- xx million USD

Regie:
- Alan Mak
- Felix Chong

Buch, Screenplay:
- Joseph Chan
- Alan Mak
- Felix Chong

Kamera:
- Lai Yiu Fai

Darsteller:
- Chapman To
- Leon Lai
- Michelle Ye
- Yang Kuei-Mei
- Roy Cheung


TRAILER:
WMV (8 MB)

Moonlight in Tokyo

Inhalt

Die Macher der 'Infernal-Affairs'-Trilogie widmen sich in mit diesem Projekt wieder der leichteren Unterhaltung zu statt blutige Triadenkämpfe und Katz-und-Maus-Spiele zu veranstalten. Andrew Lau produziert diesmal nur, Alan Mak nimmt zusammen mit Felix Chong auf dem Regiestuhl Platz.

Die Geschichte handelt von Kleingangster Chapman To, der in Tokyo sein Glück versucht, dabei aber keine guten Entscheidungen trifft. Mit der Ehefrau läuft's nicht, dem örtlichen Gangster Kano schuldet er eine Million Yen und die Aussichten stehen schlecht, die Kohle zeitig aufzutreiben. Da begegnet er dem verlassen wirkenden Leon Lai, einem geistig etwas zurückgebliebenen Burschen, der sich schwer tut mit seiner Familie. Als Lai To auch noch als früheren Klassenkamerad erkennt ist einige Zeit später auch kein Entkommen aus dieser Situation mehr möglich und beide erkennen, dass man zusammen doch mehr erreichen kann.

So schlägt Tos Freundin, die Nachtclubbesitzerin Yan, vor, dass man Lai doch zum Gigolo umkrempeln könnte um die vielen gelangweilten und frustrierten japanischen Ehefrauen zu beglücken. So wird aus dem unbedarften, verspielten Burschen nach entsprechenden Lektionen seitens Tos und der entsprechenden Garderobe ein smart und attraktiv aussehender Womanizer, der allerdings nur drei Sätze japanisch spricht und lieber seinen Abschluss der 9.Klasse machen würde.

Kritik

‚Moonlight' in Tokyo ist eine lockere Komödie um eine Freundschaft zweier sehr unterschiedlicher Männer, die sich zusammenraufen und voneinander lernen, dass es immer Menschen gibt, denen sie etwas bedeuten. Dank zweier guter Darsteller und einigen netten Einfällen rutscht die Geschichte nicht ins kitschige ab und überdramatisiert die Situation nicht. In einigen Szenen lässt Alan Mak zudem die Coolness seiner früheren Gangsterwerke aufblitzen. ‚Moonlight Tokyo' ist solide Unterhaltung, kann man also ruhig ansehen.

[3/5]

Markus Klingbeil. 15.04.2006
Bilder (c) Filmverleih
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