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Titel:
- Martial Angels

Jahr:
- 2000

Land:
- Hong Kong

Starttermin:
- (US)
- (D)

Länge:
- -- min

Budget:
- xx million USD

Einspiel:
- xx million USD

Regie:
- Clarence Ford

Buch, Screenplay:
-

Kamera:
-

Darsteller:
- Shu Qi
- Kelly Lin
- Sandra Ng
- Amanda Strang

Martial Angels

Inhalt

Hat Hollywood 'Drei Engel für Charlie' so wartet Honkongs Filmindustrie gleich mit sieben schlagkräftigen Engeln auf, deren Nicknames aber mehr aus dem Reich der Tierwelt entlehnt sind. Cat (Shu Qi) arbeitet als Sekretärin in einer Softwareentwicklungsfirma. Als sie ungebetenen Besuch von russischen Gangstern erhält muss sie sich ihrer Vergangenheit erinnern.

Ihr Ex-Liebhaber ist in der Gewalt der Russen und nur wenn Cat Software aus ihrer Firma stiehlt wird sie ihn retten können. Flugs zieht sie ihr altes Team zusammen, spezialisiert auf Einbruchdiebstahl. Octopus (Kelly Lin), Monkey (Sandra Ng), Spider (Amanda Strang) und die anderen sind mit ihrem technischem Equipment à la Bond und entsprechenden Handfeuerwaffen uneingeschränkt bereit Cat zu unterstützen. Damit der Softwarediebstahl aber auch klappt benötigt man die Fingerabdrücke von Cats Chef und die Fähigkeiten eines sex-besessenen Safeknackers, der dummerweise aber z.Zt. im Knast sitzt.

Kritik

Martial Angels ist ein frauendominierter Film. Männer dienen mehr oder weniger als Kanonenfutter oder dienen als Fussabtreter. Womenpower rules! Regisseur Clarence Ford verlässt sich dabei mehr auf die attraktiven Damen als auf eine vernünftige Story, die sich als sehr löchrig erweist. Die technischen Spielereien und Einbruchs-und Befreiungsaktionen gelingen doch viel zu einfach.

Die Darstellerinnen werden über ihre weiblichen Reize definiert auf die fast alle Männer - dumm wie sie sind - reinfallen. Die russischen Bösewichte sind wie so oft hünenhafte muskelbepackte Kerle in schicken Anzügen und nicht überzeugend. Gag am Rande: Sandra Ng stellt sich in einer Szene des Films als 'Monkey ... from Portland Street' vor. Im Film 'Portland Street Blues' spielt Ng die Hauptrolle. 'Martial Angels' reduziert sich also auf Popcornkino ohne Anspruch und unterhält dabei aber recht gut.

[3/5]

DVD (Deltamac, NTSC, codefrei)

Menu ist komplett auf chinesisch. Cantonesische und Mandarin Fassung. Der Sound ist dabei verhalten aufgenommen und so kommen die Ballereien nicht so recht zur Geltung. Untertitel auf Englisch und Chinesisch. Interessanterweise wird aus einem 'Fuck You' in der englischen Übersetzung ein 'Damn You'. Extras: 2 unterschiedlich geschnittene Trailer zum Film.
Obwohl 'Martial Angels' eine neuere Produktion ist wurde das Quellmaterial nicht optimal aufbereitet. So muss man gelegentlich Fussel und Kratzer im Bild hinnehmen

[3/5]


Markus Klingbeil. 24.05.2002
Bilder (c) Filmverleih
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