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Titel:
- The Mask of Zorro

Jahr:
-

Land:
- USA 1998

Starttermin:
- (US)
- (D)

Länge:
- min

Budget:
- xx million USD

Einspiel:
- xx million USD

Regie:
- Martin Campbell

Buch, Screenplay:
-

Kamera:
-

Darsteller:
- Antonio Banderas
- Anthony Hopkins
- Catherine Zeta-Jones

Die Maske des Zorro

Inhalt und Kritik

Der legendäre Zorro (Anthony Hopkins) ist alt geworden und muß sich nach einem geeigneten Nachfolger (Antonio Banderas) umsehen, um sich noch mal an seinem Widersacher Don Rafael rächen zu können, der ihm Frau und Kind weggenommen hat und ihn, Zorro, ins Gefängnis hat werfen lassen.

Kompliment an Regisseur Campell (Golden-Eye). Ihm ist der Spagat gelungen einen klassischen Zorro-Film im modernen Gewand zu inszenieren. Die Zorro-Zutaten wie die Höhle, die als Versteck dient, fehlen hier genauso wenig wie die vornehme Etikette mit dem Verhalten eines Weichlings, die Zorro unmaskiert an den Tag legt.

Die Fechtszenen würden so manchem Pseudo-Mantel-und-Degen-Film (siehe z.B. Der Mann mit der Eisernen Maske) gut zu Gesicht stehen. Musik und Choreographie sind perfekt aufeinander abgestimmt. Keine Fechtszene ist zu lang ausgefallen. Vielmehr machen sie Appetit auf mehr. Hopkins und Banderas als Zorro-Doppelgespann geben dem Film die notwendige Würze, während Zeta-Jones mehr Staffage ist. Schön anzusehen ist sie trotzdem; ist doch auch notwendig für die Lovestory (auf Bettszenen wartet man hier übrigens vergebens).

Manchmal wird der Film zu kitschig. Er wird aber immer wieder durch die gute Kameraführung, die sehr temporeich geschnitten ist, aufgefangen. Alles in allem ist "Die Maske des Zorros" ein sehr gelungener Unterhaltungsfilm. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

[3/5]

Dierk Schmierer. 05.11.1998
Bilder (c) Filmverleih
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