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Titel:
- Waking Ned Devine

Jahr:
- 1998

Land:
- Grossbritannien

Starttermin:
- (US)
- (D)

Länge:
- -- min

Budget:
- xx million USD

Einspiel:
- xx million USD

Regie:
- Kirk Jones

Buch, Screenplay:
-

Kamera:
-

Darsteller:
- Ian Bannen
- David Kelly
- Fionnula Flanagan

Lang lebe Ned Divine

Inhalt

Wer träumt nicht davon, mal im Lotto ein paar Millionen zu gewinnen ? In dem irischen Dorf Tullymore, man zählt 52 Einwohner, hat es doch einer geschafft. Und das ruft natürlich Interesse der Miteinwohner hervor. Doch Jackie (Ian Bannen) und Michael (David Kelly), zwei Herren älteren Semesters, haben keinen blaßen Schimmer, wer denn nun der Glückliche ist. So investieren sie Zeit, Geduld und vor allem viel Whiskey um den Kreis der potentiellen Kandidaten einzuengen. Schließlich kommen noch 18 Personen in Frage. Man veranstaltet ein Abendessen, doch anschliessend sind Jackie und Michael auch nicht viel schlauer, bis auffällt, das ein Gast nicht erschienen ist, und zwar Ned Divine.

Jackie macht sich sogleich mit einer Putenbrust unterm Arm auf zum Haus von Ned...und findet den Guten tot im Bett vor. In seiner erstarrten Hand der Lottoschein. Nach reiflicher Überlegung und einer Vision von Ned, die Jackie glaubt im Schlaf zu haben, beschließen er und sein Kumpel Michael den Gewinn trotzdem anzufordern. Jackie gibt sich als Ned aus, doch als der Mann von der Lottogesellschaft unerwartet plötzlich auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse und nun muß Michael den Ned-Part übernehmen. Zudem möchte der Lotto-Fritze auch noch Erkundigungen im Dorf über Ned Divine einholen....

Kritik

Die britische Komödie bietet zwei hervorragende Hauptdarsteller, nette Situationskomik (wer hat schon mal einen älteren Herrn nackt auf einem Motorrad durch grüne Landschaften rasen sehen??), beeindruckende Landschaftsaufnahmen und eine passende musikalische Untermalung. Zwar dauert es eine Weile, bis der Film (gedreht auf der Isle of Man) an Fahrt gewinnt, unterhält dann aber recht gut. Die obligatorische Liebesgeschichte darf natürlich auch nicht fehlen, obwohl sie hier etwas deplaziert wirkt. Wer bisher nur an den Oldies Matthau/Lemmon gefallen gefunden hat, der möge sich erst einmal das Duo Bannen/Kelly ansehen.

[3/5]


Markus Klingbeil. 07.04.1999
Bilder (c) Filmverleih
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