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2001
Bilder © Filmverleih
*** Im Bann des Jade Scorpions
woody allen


New York in den 40ern. CW Briggs (Woody Allen) ist erfolgreich in der Versicherungsbranche tätig. Sein Näschen zum Aufklären von Diebstählen ist auch bei Polizei und bei den konkurrierenden Versicherern anerkannt. Schlagfertig und selbstbewusst wie er ist hat er auch einen Schlag bei der holden Weiblichkeit. Nur bei Betty Ann Fitzgerald (Helen Hunt), seiner neuen Vorgesetzten, die mit neuem Konzept die Firma von unnötigen Abteilungen und Kosten befreien soll, beisst Briggs auf Granit. Dabei hat er ein gewisses Interesse sie auf seine Seite zu ziehen, da seine Abteilung von den Einsparungsmassnahmen betroffen ist. Geplant ist, dass ein Detektivbüro zukünftig bei Diebstählen die Spurensuche aufnehmen soll.

Als bei einer Geburtstagsfeier Briggs und Fitzgerald hypnotisiert werden wird die Situation noch brenzliger. "Madagaskar" und "Konstantinopel" sind fortan die Schlagworte, die die beiden Streithähne zu willenlosen Marionetten im Spiel des skrupellosen Magiers (David Ogden Stiers) machen. Konsequenz: Briggs bricht des nächtens in Villen ein bei denen seine Firma die Alarmanlagen installiert hat und stiehlt den wertvollen Schmuck. Am nächsten Tag kann er sich an nichts mehr erinnern und macht sich auf die Suche nach dem Einbrecher. Das hinzugezogenen Detektivbüro findet bald Beweise, dass Briggs selbst der gesuchte Dieb ist und trotz wilder Proteste landet er im Knast. Die einzige, die zunächst nicht 100%-ig von Briggs Schuld überzeugt ist ist kurioserweise Fitzgerald - doch auch sie steht noch unter dem Einfluss des Magiers und ein Wort macht auch sie zur Marionette.

In bester Screwball Manier sind es die Streithähne Woody Allen und Helen Hunt, die sich die komischten Beleidigungen an den Kopf werfen wie es damals schon Spencer Tracy und Katherine Hepburn getan haben. Und diese Szenen sind auch die witzigsten und besten im Film. Ansonsten überzeugt noch Charlize Theron als verruchte femme fatale, die es nicht fassen kann von Woody von der Bettkante gestossen zu werden. Ebenso an Bord sind noch Dan Aykroyd, der die bonmots aber diesmal den Hauptdarstellern überlassen muss und Elizabeth Berkley in einer kleinen Nebenrolle, die nach dem Showgirls-Desaster wieder Fuss gefasst hat. Und für das gelungene Ambiente muss man auch den Set-Designern ein Lob zollen, die es durch ihre Ausstattung des Films schaffen den Zuschauer 50 Jahre in die Vergangenheit zu versetzen.



Text © Markus Klingbeil
VÖ: 20.01.2002

Filmtitel

(Originaltitel)

Land Jahr. Farbe o. s/w. Originalsprache: n/a. Länge: n/a Min. Bildverhältnis: n/a Kinostart: n/a (USA) n/a (D). Budget: n/a Mio. USD Einspiel: n/a Mio. USD (USA) Regie: n/a. Buch: n/a. Screenplay: n/a. Kamera: n/a. Schnitt: n/a. Musik: n/a. Darsteller: n/a.
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