Ein neuer britischer Film befasst sich Jahre nach 'Trainspotting' wieder ausgiebig und intensiv mit dem Thema: Drogen. 'Dead Babies' handelt von einer durchgeknallten Gruppe britischer Typen, die sich ihren Kick in ihrer Freizeit mit dem Herumexperimentieren von Drogen holen.

Bei neuen Mischungen muss allerdings das schwächste Glied der Kette, der Idiot vom Dienst, die Pillen schlucken. Überlebt er's dann greifen auch die anderen zu. Zeigen sich Komplikationen, dann mischt man halt was neues. Dieses Wochenende soll aber ganz besonders werden. Drei amerikanische Freunde kommen zu Besuch ins Landhaus und im Gepäck haben sie jede Menge Designerdrogen und allerhand sonstigen Kram um sich aus dem Alltag zu lösen. Beim ersten Trip hat dann auch jeder seinen Wunsch frei - was soll's denn sein? Ein Gefühl der Stärke? Angstvisionen? Hypersensibilität? Geilheit?

Der Ami hat alles im Angebot, doch wie verträgt der oder die einzelne die Dosis? Und wie lange hält die Wirkung an? Wie nicht anders zu erwarten eskaliert die Sache....denn keiner kriegt das, was er eigentlich will. Hinzu kommt, dass Internet-Terroristen durch Gewaltinszenierungen ihr Unwesen treiben. Ihr Motto: Gewalt ohne Grund. Um der Gewalt willen. Zuletzt wirbelte 'Acid House' auf unseren Leinwänden mit solch unverblümter Bildersprache. Dazu schnelle Schnitte und harte Beats so dass man mit einem audiovisuellen Trommelfeuer konfrontiert ist. Nichts für jeden Geschmack, aber auf jeden Fall ein sehr intensiver Film.