Zwei alte Schulkumpels treffen sich nach Jahren wieder. Man beschliesst, in der oertlichen Kneipe ein paar Drinks zu nehmen. Der eine, Bryce (Josh Brolin, Mimic) trinkt sehr viel. Der andere, Nick (Alessandro Nivola, Im Koerper des Feindes) haelt sich zurueck. Als sich eine huebsche junge Frau (Reese Witherspoon, Eiskalte Engel) dazugesellt, verzieht sich Nick. Spaeter wird er von Bryce angerufen. Verzweifelt bittet er Nick um Hilfe, denn die Frau bezichtigt Bryce der Vergewaltigung. Bryce Leben scheint ruiniert, doch Nick sieht einen Ausweg: Die Frau, die jetzt angekettet im Billiardzimmer liegt, muss von der Bildflaeche verschwinden. Sowas nennt man Freundschaftsdienst. Doch was erwartet Nick als Gegenleistung ?

Was jetzt folgt ist eine Rueckblende, die 4 Monate frueher ansetzt und bis zur Anfangssequenz fuehrt. Hier erfaehrt der Zuschauer, wie es zur eingangs geschilderten Situation kommen konnte. Das ganze handelt wieder von dem Versuch ans grosse Geld zu kommen. Schnell. Einfach. Ohne Risiko. Aber wo gibt's das schon. Persoenliche Opfer muessen erbracht werden, die sehr schmerzen. Was tut man nicht alles fuer die grosse Liebe ? Und ... ist es das wert ? Best Laid Plains' ist ein ruhiger Thriller, der sich Zeit nimmt seine Geschichte zu erzaehlen. Allerdings ist das Ende dann nicht so ueberraschend und boese wie man es sich wuenschen koennte. Mehr Twists und Ueberraschungen gab es in vergangenen Filmen wie "Wild Things" oder "Goodbye Lover" zu sehen. Kein schlechter Film aber auch kein Meilenstein. Kann man sehen, muss man aber nicht.